Viele Eltern sind unsicher, wenn sie ihr Kind zum ersten Mal mit einem Handy für Schüler ausstatten. Denn auf dem Mobilfunkmarkt gibt es eine riesige Auswahl an Handytarifen und Handys, so dass man hier schnell den Überblick verliert. Meistens stellt sich mit dem Grundschulalter die Frage nach einem Handy, sobald sich die Kleinen alleine auf den Schulweg machen. Es ist doch beruhigend zu wissen, dass sie ein Handy haben, mit dem sie die Eltern notfalls benachrichtigen können und auch für die Eltern erreichbar sind.
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Hier reicht meistens schon ein sehr einfach ausgestattetes Kinderhandy mit wenigen Tasten, das auch sehr robust sein sollte. Oftmals gibt es hier auch eine Notfall-Taste, so dass mit nur einem Tastenklick in kritischen Situationen Hilfe gerufen werden kann. Interessant ist immer die Leistung des Akkus, der einen ganzen Tag lang durchhalten sollte, damit die Handy-Einsteiger unterwegs nicht aufladen müssen.
Ebenso ist es mit dem Tarif. Da die Kinder nur ab und zu telefonieren, reicht vielen Eltern ein Prepaid Tarif, bei dem sie zudem eine gute Kostenkontrolle haben. Ist das geladene Guthaben verbraucht, geht es erst wieder bei erneuter Aufladung weiter. Dies kann jedoch ein Nachteil sein: Falls die Eltern eine Aufladung vergessen, können die Kinder das Handy nicht zum Telefonieren verwenden.
Da ist ein Handyvertrag für jüngere Schülerschon besser, mit dem das Handy jederzeit verfügbar ist, da monatlich nach Verbrauch gezahlt wird. Dieser ist erst ab 18 möglich, muss also von den Eltern abgeschlossen werden. Ideal ist hier ein Tarif mit Inklusiv-Einheiten, die zum monatlichen Festpreis zur Verfügung stehen. Die gibt es sehr günstig bei Mobilfunk-Discountern im Internet.
Wenn Eltern hier nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Netz-Qualität, also gut ausgebaute sowie moderne Netze, und möglichst kurze Laufzeiten achten, wird sich der passende Tarif schnell finden lassen. So gibt es zum Beispiel Tarife mit 50 Frei-Minuten und 50 Frei-SMS unter 5 Euro monatlich.
Sollten die Kinder doch mehr telefonieren, so sind die Folgepreise insbesondere bei den Discountern immer noch sehr günstig. Falls der Bedarf dann doch steigt, können die Eltern bei Tarifen mit zum Beispiel nur einmonatiger Kündigungsfrist immer noch kurzfristig auf eine höhere Anzahl an Frei-Einheiten umsteigen.
Immer zu beachten bei der Kostenkontrolle der Schülertarife sind kostenpflichtige Service-Nummern oder Gebühren bei Telefonaten ins Ausland, die natürlich extra kosten und teuer werden können. Am besten lassen Eltern gefährliche Nummern sowie Roaming gleich sperren. Trotzdem sollten sie das Telefonverhalten ihrer Kinder immer im Blick haben und durch aufklärende Gespräche rechtzeitig auf mögliche Gefahren bei Handytarifen hinweisen. Wird auch darauf geachtet, werden Kinder und Eltern mit Schülertarifen und Handy sicher mehr als zufrieden sein.
