Tipps rund um das Smartphone oder Handy für Schüler

Ohne ihr Handy wären die meisten Jugendlichen aufgeschmissen und stehen oft unter immensem Druck, angemessen und trendig ausgestattet zu sein. Um ihre Kinder nicht zu Außenseitern unter ihren Mitschülern und Freunden werden zu lassen, ziehen da die meisten Eltern wohl oder übel mit und zahlen einen Teil oder sogar alle Handykosten. Doch wie hält man hier die Kosten möglichst niedrig? Und wann muss es ein Smartphone sein, wann reicht ein Handy aus?

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Ab welchem Alter ist ein Handy sinnvoll?

Unterschiedliche Studien belegen, dass über 80 Prozent der 12- bis 13-jährigen bereits ein eigenes Handy haben. Auch die Zahlen der 6- bis 11-Jährigen mit Handy verzeichnen einen stetigen Anstieg. Spätestens dann, wenn die besten Freunde ein Schüler Handy haben, wird jedes Kind seinen Eltern mit dem Handywunsch in den Ohren liegen. Manchmal statten die Eltern sie sogar freiwillig damit aus, um ihre durchgehende Erreichbarkeit sicher zu stellen.

Was muss man beim Handy für Grundschüler beachten?

Im Vorschulalter wird das eigene Handy noch kein Thema sein. Doch oft geht es im Grundschulalter schon los. Da machen sich die Kleinen zum Teil schon alleine mit dem Bus auf den Weg zur Schule, was manchen Elternteil mit leichtem Unbehagen erfüllt. Wesentlich beruhigender ist es da doch, dass sie ein Handy zur Verfügung haben und anrufen können, wenn sie zum Beispiel den Bus verpasst haben.

Doch muss es wirklich ein teures Handy sein, das Funktionen bietet, für die Kinder noch gar keine Verwendung haben? Hier könnten spezielle Kinderhandys bzw. sogenannte Notfallhandys das Richtige sein. Sie bieten eine Notruftaste und oftmals eine integrierte Ortungsfunktion. So können Eltern bei Bedarf den Aufenthaltsort des Kindes schnell lokalisieren. Eine zweite wichtige Funktion ist die Möglichkeit, die Anzahl der wählbaren Nummern zu reduzieren. Mit diesen Handys ist sichergestellt, dass keine hohen Kosten entstehen und im Notfall nur eine Taste gedrückt werden muss. Wenn die Modelle dann statt schwarz auch noch farbig sind oder über bunte Tasten verfügen, werden die Kleinen sicher begeistert sein.

Jetzt fehlt nur noch ein passender Handytarif für Grundschüler. Hier reicht im Grunde die Funktion Telefonie, eventuell auch SMS. Zudem sollte das Netz sehr gut ausgebaut sein, um den Empfang zu sichern.


Handy für jüngere Schüler

Bei jüngeren Schülern bis zu einem Alter von 10 – 12 reichen einfache Handys oftmals aus. Denn diese wollen vor allem telefonieren und simsen. Eine Foto-Funktion wäre sicher auch gut. Solche Einsteiger-Handys mit Tastatur gibt es oft schon für 30 Euro. Ergänzend ist hier zum Beispiel ein Handytarif für jüngere Schüler mit Inklusiv-Minuten und Inklusiv-SMS ideal.

Smartphone für ältere Schüler

Schüler der höheren Klassen wollen natürlich keine altmodischen Handys mit Tastatur, sondern viel lieber ein trendiges iPhone oder ein cooles Smartphone mit riesigem Display. Denn schon lange ist das Smartphone zum Status-Symbol geworden und die Optik spielt eine große Rolle. Und die Funktionen. Am liebsten wollen sie

  • jederzeit telefonieren
  • im Internet surfen
  • Freunde in sozialen Netzwerken treffen
  • simsen
  • chatten
  • mit Mitschülern lernen
  • Videos streamen
  • die neuesten Games gemeinsam spielen.

Nach oben hin sind hier preislich keine Grenzen gesetzt. Aber es gibt andererseits auch günstige und solide Smartphones ab 100 Euro. Die sind dann meistens weniger schnell, haben weniger Speicher und ein kleineres Display. Oder wie wäre es mit einem gebrauchten Smartphone? Das kann durchaus auch sehr geeignet sein.

Welche Smartphone Tarife sind die besten für Schüler?

Wenn die Jugendlichen hier mit den falschen Handytarifen unterwegs sind, kommt spätestens am Ende des Monats mit Blick auf die Rechnung das böse Erwachen. Deshalb sollten Eltern sie bei der Wahl der passenden Smartphone Schüler Tarife unbedingt umfassend unterstützen und auf optimale Kostenkontrolle Wert legen. Die sollten genau zum Bedarf der Sprösslinge passen.

Viele Schüler wollen gar nicht permanent mobil telefonieren, sondern gelegentlich. Stattdessen möchten sie simsen und über das Internet den Dauer-Kontakt zu ihren Bekannten halten. Sogar die klassische SMS-Funktion des Smartphones ist oftmals wenig gefragt, weil viele ihre SMS zum Beispiel kostenlos über Whatsapp versenden. Das sollten die Eltern mit ihnen klären. Der passende Tarif sollte sicher

  • gut ausgebaute und schnelle Netze
  • kurze Laufzeiten
  • niedrige monatliche Grundgebühren
  • eine Internet Flat
  • Telefonie in alle Netze (Inklusiv-Einheiten oder Flat)
  • eventuell SMS-Funktion (Inklusiv-Einheiten oder Flat)

enthalten.

Wer zum Beispiel vor allem Wert auf die Internet Flat hält, könnte sich unter den Handy Tarifen für ältere Schüler mit Inklusiv-Minuten, Inklusiv-SMS und einer Internet Flat umsehen. Bei der Internet Flat gibt es meistens unterschiedliches Highspeed Inklusiv-Volumen. Werden viele Videos gestreamt und viele Musiktitel downgeloadet, sind hier mindestens 500 MB angebracht. Denn sobald das monatliche Volumen verbraucht ist, geht es recht zäh bis zum Monatsende weiter, das allerdings kostenlos im Rahmen der Flat. Im Hinblick auf Minuten und SMS gibt es zum Beispiel Tarife mit je 50 Inklusiv-Einheiten oder auch mit 250.

Andererseits gibt es mittlerweile gerade bei Mobilfunk-Discountern im Internet schon sehr günstige Allnet Flats kombiniert mit Internet-Flat und bei Bedarf auch mit SMS-Flat. Mit einem solchen Smartphone Tarif könnten sich die Eltern zumindest einigermaßen in Kostensicherheit wiegen. Jedoch sollten die jungen Smartphone-Fans diese Funktionen auch wirklich nutzen, andernfalls sind die Schüler Handy Flats zu teuer.

Bewusst auf zusätzliche Kosten achten

Damit die Eltern wirklich nicht mehr zahlen als tariflich vereinbart, sollten die Jugendlichen auf einen bewussten Umgang mit dem Smartphone und Gefahren bei Handytarifen hingewiesen werden. Gefährlich sind unter anderem bezahlte Angebote. Ein Beispiel: Manche Apps und Spiele lassen sich kostenlos oder sehr günstig aus den Appstores laden. Während des Spiels gibt es dann aber die Möglichkeit, weitere Funktionen mit In-App-Käufen freizuschalten, was dann teuer wird.

Zudem sollte man auch eine Sperre für Drittanbieter einrichten, zum Beispiel für Premium SMS. Die werben zum Beispiel für Logos oder Flirt-Chats, die mit hohen Folgekosten verknüpft sind. Von solchen Lock-Kontakten sollten Schüler besser Abstand nehmen.

Werden die Eltern sehr gezielt nach den besten Smartphones, Handys und entsprechenden Tarifen für Schüler suchen und auf die erwähnten Punkte achten, finden sie sicher einen Tarif und ein Handy oder Smartphone, das den Anforderungen ihrer Kinder vollends entspricht und die Kosten in einem moderaten Rahmen hält.

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